Speich
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Projekt: Studienauftrag Speich Areal, Zürich Wipkingen, 2010

Architektur: Kreis 8 Architekten

Mitarbeit: Luz Rigendinger, Anna Hotz Semadeni, Luis Villalaz

Speich

Die Lebensweise, bei der Wohnen und Arbeiten fliessend ineinander übergehen, widerspiegelt sich in der Typologie und in der Art der Nutzung des Gebäudes. Sowohl die 'Offenen Räume' wie auch die Wohnungen in den oberen Geschossen sind grossflächig angelegt, sind nur beschränkt unterteilt und verfügen über hohe Räume. Während sich die Zonierung in den 'Offenen Räumen' in der Vertikalen vollstreckt, entfalten sich die Wohnungen der oberen Geschosse in der Horizontalen.
Die ausserordentliche Lage am Fluss und damit die direkte Anbindung an eine weitreichende Erholungszone und die gleichzeitig zentrale Lage des Gebäudes bilden die Voraussetzung für die unterschiedlichen Wohn- und Arbeitsformen. Die veränderte Lebensweise ist auch im Wandel der Quartiere spürbar. Die Gebäudestruktur mit der seriellen Raumaufteilung, welche zwischen Strassen- raum und Fluss vermitteln und auf der Flussseite in einen privaten Aussensitzplatz übergehen, findet seinen Ursprung in der traditionellen Bebauung, wie man sie z.B. bei den denkmalgeschützten Häusern Röschibachstrasse 4a vorfindet.